MUSIK
Was ist der Wegweiser im Leben? Oder sollte man besser fragen: wer? Phela hat ihre Antwort mit ihrer Musik gefunden. Seit die deutsche Singer-Songwriterin vor vier Jahren ihr erstes Album Seite 24 herausgebracht hat und mit Größen wie Philipp Poisel, Alin Coen und Cäthe auf Tour war hat sie neue Pfade eingeschlagen. Nicht zuletzt, weil sie Mama geworden ist. Klar also, dass sich Phela genau überlegt hat, wohin es ab sofort gehen soll – und vor allem: wohin nicht.
Eine Reflexion, in deren Folge sie ein komplett neues Team aufgestellt, mit ihrem eigenen Label neue Strukturen für ihre Musik gefunden und alles hinterfragt hat, was sich nicht mehr gut anfühlte. Oder kurz: Phela hat auf ihrem eigenen Weg ihre Stimme gefunden – als selbstbewusste Musikerin und Frau, die frei für sich entscheidet. Damit ist Wegweiser nicht einfach nur ein zweites Album. Es ist das berauschend ehrliche Debüt nach dem Debüt. Alles auf Anfang, und weiter geht’s – stärker und zugleich nahbarer als jemals zuvor.
Mit „Wegweiser“ habe ich mich von allen Erwartungen losgelöst und auf die Suche nach meinem eigenen Sound gemacht. Es ist wie eine zweite Geburt für mich gewesen. Jetzt fühlt sich alles richtig, erwachsener, selbstbestimmter an. – Phela
Vom sanften Opener „Zuhause“ mit seinen warmen Gitarrenpickings und zarten Folk-Drummings über die emotionale Piano-Ballade „Mama“ und den verliebten Up-Tempo-Pop-Song „Groß“ bis zum reduzierten Folk-Track „Eins“ – Wegweiser versammelt zwölf zeitlos schöne Songs, mit denen Phela ihren Findungsprozess vertont. Mitten in Teneriffa, zwischen imposanten Vulkanbergen, sind die neuen Titel aufgenommen worden, denen der deutsche Multi-Instrumentalisten L’Aupaire als Produzent im Studio den letzten Schliff verliehen hat – ohne jemals zu sehr zu polieren: Mir ging es nicht um Perfektion, sondern um Emotionen, um den Moment, so Phela.
Man nehme „Reset“, eines der großen Highlights der Platte, mit dem sie von dem Gefühl erzählt, ihre Zweifel loszulassen und genau das zu machen, wofür sie brennt. Oder den Titelsong „Wegweiser“, mit dem für Phela eine Phase der Schreibblockade endete und der ihr bis heute die Kraft gibt, weiterzumachen. Eines haben all diese Songs in jedem Fall gemeinsam: Aus jedem von ihnen spricht eine inspirierende Frau, die sich von nichts und niemandem programmieren lässt und sich Herausforderungen stellt. Ich kann deine Ronja sein / deine Räubertochter / und du mein Peter Pan singt Phela auf „Peter Pan“, und bringt es damit auf den Punkt: Manchmal müssen wir loslassen und uns in Fantasien und Abenteuer stürzen, um weiterzukommen – und zwar mit den Menschen, die uns für das lieben, was wir sind.
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Credits: Hannes Caspar
MALEREI
Im Herbst 2024 erscheint die neue Serie von Phela. Bis dahin nimmt sie je nach Kapazität Auftragsarbeiten an. Hierfür bitte eine E-Mail mit der Anfrage an: management@phela.de
Phela beginnt 2018 mit der Malerei. In einem kleinen Raum in ihrem privaten Wohnhaus richtet sie sich ein Atelier ein und, was sich anfangs nach einer kleinen Leidenschaft neben der Musik anfühlt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem eigenen künstlerischen Zweig Ihrer kreativen Arbeit. Abstrakte Formen, Experimente mit Materialien, Lacke, Öl, Acryl – Phela experimentiert und lässt die Musik in ihre Malerei mit hineinfließen. Es entstehen zeitlose, ausdrucksstarke Malereien, die sich mit ihrer Musik ergänzen und ein vollständiges Bild ihres künstlerischen Schaffens ergeben.
Phela bietet ihre Kunst jedes Mal auf ihrer Instagram-Seite zum Kauf an, was zu einem regelrechten Hype führt. Alle Serien (2018-2022) sind nach wenigen Stunden restlos ausverkauft. Sie malt zwischen den größeren Serien (zwischen 10-15 Bildern pro Serie) vermehrt Auftragsarbeiten, führt bisweilen sogar eine Warteliste.
2023 mietet sie erstmals ein eigenes Atelier in Berlin-Friedrichshain an, in dem sie nicht nur malen, sondern auch mit anderen Materialien experimentieren und künftig Ausstellungen und Vernissagen geben wird.
Folgt Phela auf Instagram, um nichts zu verpassen: @phela_offiziell
„Malen ist sich tief im Innern beobachten. Es ist anders als das Singen: singen ist viel bewusster. Die Stimme spiegelt wie es mir geht, wie wach oder müde mein Körper ist, wie traurig oder wütend. Wenn ich mich ans Klavier setze, ist es, als würde das Singen meine Gefühle vorsichtig abtasten. Malen kommt aus einer Schicht im Innern, die ich als das Unterbewusste bezeichnen würde. Oft male ich etwas, und weiß erst Tage oder Wochen später, woher das kam. Ich lasse es einfach zu und es ist, anders als beim Songwriting, nicht direkt mit meinen bewussten Emotionen verknüpft. Malen macht mich frei, lässt mich konzentriert sein, es ist aber genau wie meine Songs auch: intim, nah, roh, echt.“
2024
2023
„BURNOUT“
Zeitlose, ins Auge stechende Schrift-Kunstwerke mit eindringlichen Botschaften abgewechselt von für sich stehende, abstrakte Malereien.
Phela thematisiert darin das Gefühl der Erschöpftheit, trifft den Nerv des Zeitgeists mit Sätzen wie: „Irgendwo zwischen Hummer und Kummer“
Alle Bilder der Serie sind ausverkauft.
2022
2021 Dezember
2021 März
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LIVE
DATUM | STADT | VENUE
AKTUELLE KONZERTE
21.05.2022 | Waldsassen | OPEN AIR am Kunsthaus
12.07.2021 | Leipzig | Kontor Erfurt (AUSVERKAUFT)
19.01.2021 | Berlin | Schmelzwerk Altona (AUSVERKAUFT)
18.01.2021 | Hamburg | Elbschmiede Altona (AUSVERKAUFT)
26.09.2020 | Hamburg | Draußen im Grünen (Planten un Blomen)
01.10.2020 | Online Streaming Konzert im TV Noir Hauptquartier